In den Jahren 2018 bis 2021 führte die rumänische Arbeitsaufsicht Kontrollmaßnahmen durch, um zu überprüfen, wie die Anforderungen an den Arbeitsschutz bei der Verwendung gefährlicher chemischer Stoffe am Arbeitsplatz eingehalten werden. Diese Aktionen betrafen das Thema Kanzerogene und mutagene Stoffe.
Ende 2022 führte die rumänische Arbeitsinspektion eine Sensibilisierungs- und Kontrollmaßnahme durch, die darauf abzielte, wie die Mindestanforderungen an Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz eingehalten werden können, um den Schutz der Beschäftigten vor den Risiken im Zusammenhang mit der Exposition gegenüber kanzerogenen oder mutagenen Stoffen am Arbeitsplatz zu gewährleisten.
Im Rahmen der Informationsveranstaltungen für Arbeitgeber wurden 58 Schulungen oder runde Tische organisiert, bei denen 966 Teilnehmer registriert wurden. Bei den Inspektionen besuchten etwa 85 Arbeitsinspektoren 206 Unternehmen, in denen mehr als 7600 Beschäftigte mit Kanzerogenen in Kontakt kamen. Über die Aktion der Arbeitsaufsicht wurde in den Medien, sowohl in der zentralen als auch in der lokalen Presse, ausführlich berichtet.
Außerdem unterstützte die rumänische Arbeitsaufsicht das Nationale Institut für öffentliche Gesundheit bei der Beschaffung von Daten über gefährliche chemische Kanzerogene und Mutagene, um ein nationales Überwachungssystem für die Exposition von Beschäftigten gegenüber krebserregenden Stoffen zu schaffen.