Eines der Ziele der europäischen REACH-Verordnung ist die schrittweise Ersetzung von besonders besorgniserregenden Stoffen (z. B. Kanzerogene) durch sicherere Alternativen. Unternehmen, die diese Stoffe verwenden, suchen aktiv nach sichereren Alternativen (weniger gefährliche Stoffe, neue Technologien und Verfahren) und berichten über diese Alternativen. Nachstehend finden Sie Informationen über mögliche Alternativen für Chromtrioxid, die in den verschiedenen Zulassungsanträgen enthalten sind, die bisher bei der ECHA eingegangen sind. Um weitere Einzelheiten zu erfahren, folgen Sie bitte dem Link zum vollständigen Dossier.
Nachfolgend finden Sie mögliche Alternativen für Chromtrioxid als Beschichtungsmittel für Sanitärmaterialien. Alle Alternativen beziehen sich auf das unten beschriebene Chromtrioxid.
Chromtrioxid
- EG-Nummer: 215-607-8
- CAS-Nummer: 1333-82-0
- Verwendung: Verwendung von Chromtrioxid zum Ätzen von Kunststoffsubstraten als Vorbehandlung für die Galvanisierung
- Technische Funktion: Ätzmittel
Die vielversprechendste Alternative:
- Ätzen auf Manganbasis
Andere Alternativen:
Verschiedene (Gruppen von) Unternehmen haben mögliche Alternativen zum Ersatz von Chromtrioxid erforscht. Auch wenn diese Alternativen nicht für ihren speziellen Fall ausgewählt wurden, können sie für andere Fälle eine geeignete Option sein.
- Ätzen auf Mineralbasis
- Ätzen mit ionischen Flüssigkeiten
- Alternative Technologien: Polyamid, leitfähigkeitsmodifizierte und Graphenbeschichtung
Ausführlichere Informationen
Alle Forschungsanstrengungen der Unternehmen sind in Berichten dokumentiert worden. Die folgenden ECHA-Dossiers sind über mögliche Alternativen für Chromtrioxid als Beschichtungsmittel für sanitäre Materialien verfügbar:
Merkblatt Chrom VI
Weitere allgemeine Informationen über die Risiken von Chrom VI und Maßnahmen zur Vermeidung einer Exposition finden Sie im Factsheet Chrom VI (in vielen EU-Sprachen verfügbar).