Geschlossene Systeme Formaldehyd-Biopsie-Proben Krankenhäuser in Katalonien

Geschlossene Systeme Formaldehyd-Biopsie-Proben Krankenhäuser in Katalonien

Formaldehyd in Krankenhäusern

Formaldehyd wird in Krankenhäusern häufig für die Fixierung von Biopsieproben verwendet, da es das einzige Produkt ist, das eine langfristige Konservierung der Proben gewährleistet. Es ist jedoch nicht immer möglich, einen Abzug in der Nähe zu haben, wenn die Biopsieprobe entnommen wird.

Das Sicherheitssystem

Um dieses Problem anzugehen, haben die Krankenhäuser des Institut Català de la Salut (Spanien) und alle angeschlossenen Zentren für die Primärversorgung, die Notaufnahme und andere Gesundheitseinrichtungen ein Sicherheitssystem eingeführt, das die Exposition der Arbeitnehmer minimieren soll.

Bei diesem System wird die Probe zunächst in den Behälter gegeben, der dann sicher verschlossen wird, bevor das Formaldehyd eingeführt wird. Dieses Verfahren reduziert die Belastung durch Formaldehyddämpfe erheblich. Darüber hinaus sind diese Behälter mit geschlossenem System so konzipiert, dass ein Auslaufen während des Transports verhindert wird. Sie sind auslaufsicher und stellen sicher, dass die Probe für eine optimale Konservierung in ständigem Kontakt mit dem Formaldehyd bleibt.

Dieses System hat es dem medizinischen Personal ermöglicht, Biopsieproben mit größerer Sicherheit zu handhaben und die Formaldehydbelastung in allen Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen auf Null zu reduzieren. Es erleichtert auch den sicheren Transport und garantiert sowohl die Konservierung der Probe während des Transports als auch ihre Stabilität im Laufe der Zeit.

Veröffentlicht December 11, 2024
Relevanz
Betroffene(s) Kanzerogen(e):
Allgemeine Fakten

Fakten über krebserregende Stoffe:

  • Die direkten Kosten der Exposition gegenüber Kanzerogenen am Arbeitsplatz werden europaweit auf 2,4 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt.
  • Jedes Jahr erkranken etwa 120.000 Menschen an Krebs, weil sie bei der Arbeit Kanzerogenen ausgesetzt sind.
  • Jährlich sterben mehr als 100.000 Menschen an berufsbedingtem Krebs.