Trockentrennkupplungen für das Entladen von Gefahrgut aus Straßentransporten und Minibulks/IBC-Containern

Trockentrennkupplungen für das Entladen von Gefahrgut aus Straßentransporten und Minibulks/IBC-Containern

Eine Lösung für den Transport kanzerogener Stoffe

Im Werk von Rohm & Haas Italia Mozzanica erfolgt der Umschlag von Kanzerogenen aus dem Straßenverkehr über Trockenkupplungen, die für den sicheren Umschlag von gefährlichen flüchtigen Flüssigkeiten wie Säuren, giftigen und/oder entflammbaren Lösungsmitteln ausgelegt sind.

Ein verriegelbarer Griff verhindert ein versehentliches Auslaufen, indem er das Entkuppeln bei geöffnetem Ventil verhindert. Die flache Oberfläche des Geräts minimiert außerdem den Flüssigkeitsverlust, so dass das Risiko für das Personal beim Ankuppeln/Entkuppeln erheblich reduziert wird. Dieses System wurde für die Entladung von Acrylnitril aus Straßentanks und für die Entladung von Acrylamid aus Minibulks vollständig implementiert.

Mehr Lösungen von Dow Group Italien

Der Dow-Konzern in Italien stellt eine breite Palette von chemischen Produkten her. Einige Produktionen erfordern den Einsatz von kanzerogenen Stoffen. Die hohe und ständige Aufmerksamkeit des Unternehmens für die Gesundheit seiner beschäftigten Mitarbeiter und der Umwelt war der Auslöser für die Verbesserung der Prozesse und Betriebsabläufe, bei denen diese Stoffe zum Einsatz kommen.

Die drei folgenden Fälle sind Beispiele für bewährte Verfahren zur Verbesserung der Prozesse (erster Fall) oder des Umgangs mit Kanzerogenen (zweiter und dritter Fall), um die potenzielle Exposition der beschäftigten Arbeitnehmer zu verringern:

Ergebnisse

Die vollständige Umsetzung dieser bewährten Verfahren hatte erhebliche Auswirkungen auf die Standorte, an denen sie angewandt wurden. Trotz der Tatsache, dass die Probleme unterschiedlich waren und die Lösungen natürlich unterschiedlich waren, hatten sie alle ein gemeinsames Ergebnis: die wirksame Verringerung der Exposition der beschäftigten Arbeitnehmer gegenüber Kanzerogenen Substanzen. Der erste Fall ist ein Beispiel für eine komplexe gute Praxis, die auch den Produktionsprozess und die Verwendung von Rohstoffen verbessert. Die zweite gute Praxis ermöglichte es, den Umgang mit einem festen krebserregenden Stoff zu eliminieren und die Arbeit in einem geschlossenen Kreislauf einzusetzen. Der dritte Fall ist ein interessantes bewährtes Verfahren zur Verringerung der Exposition, das leicht für den Umgang mit Gefahrstoffen im Allgemeinen übernommen werden kann.

Mehr Informationen
Veröffentlicht December 4, 2017
Über diesen Fall
Unternehmen:
Dow AgroSciences Italia s.r.l.
Land:
Italien
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Maria Pia Virgolini
Allgemeine Fakten

Fakten über krebserregende Stoffe:

  • Die direkten Kosten der Exposition gegenüber Kanzerogenen am Arbeitsplatz werden europaweit auf 2,4 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt.
  • Jedes Jahr erkranken etwa 120.000 Menschen an Krebs, weil sie bei der Arbeit Kanzerogenen ausgesetzt sind.
  • Jährlich sterben mehr als 100.000 Menschen an berufsbedingtem Krebs.
Sign up for our newsletter to become part of our community. Or follow us on LinkedIn and join the conversation!
Melden Sie sich für unseren Newsletter an um Teil unserer Gemeinschaft zu werden. Oder folgen Sie uns auf LinkedIn und beteiligen Sie sich am Gespräch!