Um den Beschäftigten vor Ort die richtigen Informationen zukommen zu lassen, hat der Anlagen- und Technikdienstleister den Stoffenscanner entwickelt. Er bietet technischen Spezialisten Zugang zu den wichtigsten Informationen über die Stoffe, mit denen sie arbeiten.
Belichtung vor Ort
Die technischen Spezialisten von Facilicom üben verschiedene Tätigkeiten aus und können bei ihrer Arbeit einer Vielzahl von Gefahrstoffen ausgesetzt sein. Es ist wichtig, dass die Beschäftigten sich der Risiken von Gefahrstoffen bewusst sind und wissen, welche Maßnahmen sie ergreifen sollten.
Allerdings sind die Exposition und die Menge der gefährlichen Stoffe je nach Fachgebiet unterschiedlich. Es gibt eine Übersicht über die Stoffe, die jedoch kaum genutzt wird, da das Verzeichnis vor Ort nur schwer zu durchsuchen ist. Auch die Sicherheitsdatenblätter erweisen sich als zu komplex.
Ein weiteres Problem ist, dass das Stoffverzeichnis nicht genügend aktuelle Informationen über die Anwendung gefährlicher Stoffe in der Praxis enthält. Die Maßnahmen pro Stoffart sind nicht eindeutig. Außerdem kaufen die Techniker regelmäßig selbst Stoffe für Arbeiten vor Ort ein. Es ist nicht klar, welche Stoffe ratsam sind und welche nicht.
Lösungen
Eine App ermöglicht es, den Barcode eines Stoffes einfach zu scannen. Der Stoffenscanner zeigt direkt an, ob der Stoff erkannt wird. Wenn ja, wird eine kurze Übersicht über die wichtigsten Informationen angezeigt:
- Name
- ob es sich um einen CRM-Stoff handelt (krebserregend, erbgutverändernd, fortpflanzungsgefährdend)
- Risiken
- Welcher persönliche Schutz ist erforderlich?
- Ein Link zum Sicherheitsdatenblatt
Wird der Stoff nicht erkannt, kann der Beschäftigte die SGU-Abteilung informieren, die das Register füllt. Facilicom ist bestrebt, in Zukunft Informationen über Notfallmaßnahmen hinzuzufügen.
Ergebnis
Der Stoffenscanner ermöglicht einen einfachen Zugang zu Informationen über die Arbeit mit Gefahrstoffen. Er bietet einen schnellen Zugang zu Informationen und Präventivmaßnahmen.
Zukunft
Facilicom sieht Möglichkeiten, die App für mehr Menschen zugänglich zu machen. Andere Unternehmen, die ihre Mitarbeiter vor Ort beschäftigen, könnten sie nutzen. Sie kann zum Beispiel von Branchen angeboten werden.