Als Tischler arbeiten Sie mit Holz und verschiedenen Materialien, um fein gearbeitete Möbel herzustellen. Dabei sind Sie potenziellen Gesundheitsrisiken ausgesetzt, die eine sorgfältige Abwägung für Ihr Wohlbefinden erfordern.
Die bei der Herstellung von Möbeln üblicherweise verwendeten Materialien wie Holz, Klebstoffe und Endbearbeitungsprodukte können gefährliche Substanzen enthalten, die ein Risiko für mögliche Schäden darstellen.
Vor allem Holzstaub kann die Atemwege gefährden, wenn er über einen längeren Zeitraum eingeatmet wird.
Darüber hinaus können bestimmte Klebstoffe und Veredelungsmaterialien flüchtige organische Verbindungen (VOCs) enthalten, die zur Luftverschmutzung in Innenräumen und damit verbundenen Gesundheitsproblemen beitragen können.
Um Ihre Sicherheit zu gewährleisten, ist es wichtig, proaktive Maßnahmen zu ergreifen.
Die Einrichtung geeigneter Belüftungssysteme in der Werkstatt und die Verwendung von Werkzeugen mit integrierter Belüftung, die Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien für den Umgang mit und die Entsorgung von Gefahrstoffen sowie die Verwendung persönlicher Schutzausrüstung wie Staubmasken und Augenschutz sind wichtige Schritte, um die potenzielle Belastung zu minimieren.
Indem Sie die Sicherheit in den Vordergrund stellen und vorbeugende Maßnahmen ergreifen, leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Schaffung einer gesünderen und sichereren Arbeitsumgebung im Bereich der Tischlerei.
Welche(s) Kanzerogen(e) ist/sind vorhanden?
Als Tischler können die folgenden (prozessbedingten) Kanzerogene ein potenzielles Risiko für Ihre Gesundheit darstellen.
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