Lernen Sie die grundlegenden Präventionsstrategien kennen

Lernen Sie die grundlegenden Präventionsstrategien kennen

Wenn Kanzerogene am Arbeitsplatz vorhanden sind, muss der Arbeitgeber alles in seiner Macht Stehende tun, um zu verhindern, dass die Beschäftigten mit ihnen in Kontakt kommen. Fördern Sie eine Gesundheits- und Sicherheitskultur an Ihrem Arbeitsplatz!

Allgemeiner Ansatz für das Risikomanagement von Kanzerogenen

Gemäß der Definition des Begriffs „Kanzerogen“ in Artikel 2 a) der CMR-Richtlinie.

Zu den ersten Schritten bei der Bekämpfung der Exposition gegenüber Kanzerogenen am Arbeitsplatz sollten immer die folgenden gehören:

  • Denken Sie daran, dass die Mindeststandards für die Arbeitsorganisation und die Sicherheitsanforderungen jederzeit eingehalten werden müssen. Unter Umständen reichen diese jedoch nicht aus und es sind weitere Maßnahmen erforderlich
  • Auflistung aller verwendeten Kanzerogene und ihrer Mengen
  • Sammeln Sie ihre Sicherheitsdatenblätter
  • Beschreiben Sie die Aufgaben, bei denen sie verwendet werden, und berücksichtigen Sie dabei alle potenziell durch den Prozess erzeugten Kanzerogene.
  • Identifizieren Sie die Beschäftigten, die potenziell einer Exposition ausgesetzt sind, und wie lange.
  • Berücksichtigen Sie bei der Erstellung Ihrer Gefährungsbeurteilung am Arbeitsplatz alle oben genannten Punkte

Wenn Sie Ihren beschäftigten Mitarbeitern Anweisungen geben, denken Sie daran:

  • Verwenden Sie immer eine einfache und klare Sprache, kurze und direkte Sätze
  • Achten Sie bei schriftlichen Anweisungen auf ein klares Design
  • Wenn möglich, Abbildungen/Schemata einbeziehen

S.T.O.P.-Prinzip: Was Sie beachten müssen

Das STOP-Prinzip beschreibt die Rangfolge der Schutzmaßnahmen. Der Arbeitgeber muss diese Rangfolge bei der Festlegung und Anwendung von Schutzmaßnahmen beachten. Die einzelnen Buchstaben S-T-O-P stehen für verschiedene Arten von Schutzmaßnahmen:

S … Substitution - gefährliche Stoffe durch weniger gefährliche Stoffe oder Verfahren ersetzen. Die Substitution ist immer die erste Maßnahme, die in Betracht gezogen werden sollte.

Erfahren Sie mehr über Substitution

T … Technische Maßnahmen - von geschlossenen Systemen bis zur effektiven Luftabsaugung, viele Techniken helfen, die Belastung durch Kanzerogene drastisch zu reduzieren.

Erfahren Sie mehr über technische Maßnahmen

O … Organisatorische Maßnahmen - können aus internen Richtlinien und/oder organisatorischen Methoden bestehen. Diese Maßnahmen sollten nur eingesetzt werden, um zusätzlichen Schutz zu bieten. Sie sollten auch für Notfälle und für Beschäftigte, die regelmäßig Reinigungs- und Wartungsarbeiten durchführen, in Betracht gezogen werden.

Erfahren Sie mehr über organisatorische Maßnahmen

P … Personal protection - manchmal ist eine Substitution nicht möglich und die technischen und organisatorischen Maßnahmen reichen nicht aus. Dann müssen Sie sich persönlich schützen.

Erfahren Sie mehr über Personal protection

Es ist leicht zu merken:
Mit STOP sind Sie sicher!
STOP Carcinogens at work
Das STOP-Prinzip beschreibt die Rangfolge der Schutzmaßnahmen. Der Arbeitgeber muss diese Rangfolge bei der Festlegung und Anwendung von Schutzmaßnahmen beachten. Die einzelnen Buchstaben S-T-O-P stehen für verschiedene Arten von Schutzmaßnahmen:
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