Als Schweineproduzent haben Sie die Aufgabe, Schweine zu züchten, aufzuziehen und zu verwalten, und zwar zu verschiedenen Zwecken, z. B. zur Fleischproduktion, zur Zucht oder zur Forschung. Auch wenn Ihr Beruf nicht direkt mit der Exposition gegenüber krebserregenden Stoffen verbunden ist, ist es wichtig, sich der potenziellen beruflichen Gefahren bewusst zu sein, einschließlich derjenigen, die indirekt mit krebserregenden Risiken in der Schweineproduktion verbunden sind.
Krebserregende Risiken können sich in der Schweineproduktion in verschiedenen Formen manifestieren, z. B. durch die Exposition gegenüber Chemikalien, die in Futterzusätzen, Medikamenten oder Reinigungsmitteln verwendet werden. Darüber hinaus kann die Exposition gegenüber Staub, Gasen und Feinstaub in Schweinebetrieben ein Gesundheitsrisiko für die Atemwege darstellen, auch wenn sie nicht unbedingt krebserregend sind.
Um diese Risiken zu minimieren, sollten Schweineproduzenten Sicherheitsmaßnahmen Priorität einräumen und sich an die besten Praktiken in ihrem Betrieb halten. Dazu gehört die Verwendung geeigneter Belüftungssysteme und persönlicher Schutzausrüstung (PSA) wie Masken und Handschuhe, wenn Sie mit Chemikalien oder in staubigen Umgebungen arbeiten. Die Einhaltung der Herstellerrichtlinien für die sichere Verwendung und Lagerung von Chemikalien und Medikamenten ist ebenfalls wichtig, um das Expositionsrisiko zu minimieren.