Als Bediener einer Papiermaschine sind Sie potenziellen Krebsrisiken ausgesetzt, die mit den Prozessen bei der Papierherstellung verbunden sind.
Die Art Ihrer Arbeit kann zu häufigem Kontakt mit gefährlichen Stoffen führen, die das Risiko einer Krebserkrankung erhöhen können.
Diese krebserregenden Stoffe treten in unterschiedlichen Formen auf. Dazu gehören Chemikalien und Nebenprodukte, die bei der Papierherstellung anfallen, wie Zellstoff und Papierstaub, sowie die Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien wie Formaldehyd und anderen schädlichen Verbindungen.
Ständiger Inhalations- oder Hautkontakt mit diesen krebserregenden Stoffen stellt eine erhebliche Gefahr für Ihre langfristige Gesundheit dar und erhöht die Wahrscheinlichkeit, an Krebserkrankungen der Atemwege und angrenzender Bereiche zu erkranken.
Zu den potenziellen Gesundheitsrisiken gehören Lungenkrebs, Krebserkrankungen der Nasenhöhle und des Nasenrachenraums.
Um Ihr Wohlbefinden zu schützen und diese Risiken zu mindern, müssen Sie unbedingt Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.
Entscheiden Sie sich, wann immer möglich, für die Verwendung von sichereren Materialien bei der Papierherstellung, um die Exposition gegenüber Schadstoffen zu verringern.
Die Gewährleistung einer angemessenen Belüftung Ihres Arbeitsumfelds ist entscheidend, um die Konzentration von Karzinogenen in der Luft zu verringern.
Falls erforderlich, kann die konsequente Verwendung geeigneter Schutzkleidung, die den direkten Kontakt mit Gefahrstoffen minimiert, die technischen und organisatorischen Maßnahmen ergänzen.
Welche(s) Kanzerogen(e) ist/sind vorhanden?
Als Papiermaschinenführer können die folgenden (prozessbedingten) Kanzerogene ein potenzielles Risiko für Ihre Gesundheit darstellen.
loading