Als Ingenieur für Wasserressourcen sind Sie für die Planung, den Entwurf und das Management von wasserbezogenen Infrastrukturen und Systemen zuständig, darunter Dämme, Stauseen, Regenwasserbewirtschaftungssysteme und Wasseraufbereitungsanlagen. Auch wenn Ihr Beruf nicht direkt mit der Exposition gegenüber krebserregenden Stoffen verbunden ist, ist es wichtig, sich der potenziellen beruflichen Gefahren bewusst zu sein, einschließlich derjenigen, die indirekt mit krebserregenden Risiken im Bereich der Wasserwirtschaft zusammenhängen.
Krebserregende Risiken in der Wasserwirtschaft können durch die Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien, Schadstoffen und biologischen Wirkstoffen entstehen, die in Wasserquellen und Aufbereitungsverfahren vorhanden sind. Beispielsweise können Wasserquellen krebserregende Verbindungen wie Schwermetalle, flüchtige organische Verbindungen (VOCs) und Desinfektionsnebenprodukte (DBPs) enthalten, die ein Gesundheitsrisiko darstellen können, wenn sie nicht ordnungsgemäß verwaltet und behandelt werden.
Um diese Risiken zu minimieren, sollten Ingenieure für Wasserressourcen Sicherheitsmaßnahmen Priorität einräumen und sich an die besten Praktiken in ihrem Arbeitsumfeld halten. Dazu gehören die Verwendung geeigneter Belüftungssysteme und die Einhaltung etablierter Sicherheitsprotokolle, um die Verbreitung von Schadstoffen am Arbeitsplatz zu verringern. Das Tragen geeigneter persönlicher Schutzausrüstung (PSA) wie Handschuhe, Schutzbrillen und Masken, um die Exposition gegenüber gefährlichen Chemikalien, Gasen und biologischen Schadstoffen zu minimieren.