Als Keramikkünstlerin oder -künstler sind Sie bei Ihren kreativen Bemühungen mit Ton, Glasuren und verschiedenen Materialien beschäftigt, die potenziell gesundheitsgefährdend sein können.
Die in der Keramikbranche üblicherweise verwendeten Materialien, einschließlich Ton, Glasurkomponenten und Ofenemissionen, können Substanzen enthalten, die potenzielle Gesundheitsrisiken darstellen.
Zwar sind die direkten Krebsrisiken im Zusammenhang mit Keramik im Allgemeinen gering, doch können bestimmte Elemente wie Siliziumdioxidstaub und bestimmte Inhaltsstoffe der Glasur zu Atemproblemen führen, wenn sie nicht mit Vorsicht behandelt werden.
Außerdem können beim Brennen in einem Brennofen Dämpfe entstehen, die bei unsachgemäßem Umgang zu gesundheitlichen Problemen führen können.
Um Ihre Sicherheit zu gewährleisten, ist es wichtig, proaktive Maßnahmen zu ergreifen.
Die richtige Belüftung des Ateliers, die Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien für die Handhabung und Entsorgung von Materialien und die Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung wie Masken und Handschuhen sind wichtige Schritte, um die mögliche Belastung zu minimieren.
Indem Sie die Sicherheit in den Vordergrund stellen und vorbeugende Maßnahmen ergreifen, tragen Sie zur Förderung einer gesünderen und sichereren Arbeitsumgebung im Bereich der Keramikkunst bei.
Welche(s) Kanzerogen(e) ist/sind vorhanden?
Als Keramischer Künstler können die folgenden (prozessbedingten) Kanzerogene ein potenzielles Risiko für Ihre Gesundheit darstellen.
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