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Die Fakten zu Verbrennung (Prozess)

Die Fakten zu Verbrennung (Prozess)

Letzte Aktualisierung March 29, 2025

Emission von prozessbedingten Karzinogenen aus der Verbrennung

Die meisten Gefahrstoffe sind gekennzeichnet und identifiziert, aber es gibt auch Karzinogene, die als Nebenprodukt während eines Arbeitsprozesses entstehen, so genannte prozessbedingte Karzinogene (PGCs). Da PGCs in der Regel nicht gekennzeichnet sind und nicht in Sicherheitsdatenblättern erwähnt werden, muss diesen PGCs in der Arbeitsschutzpraxis besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, da Millionen von Arbeitnehmern in Europa täglich PGCs ausgesetzt sind.

Einer der Prozesse, der PGCs freisetzt, ist die Verbrennung. Verbrennung ist die Reaktion zwischen einem Brennstoff und einem Oxidationsmittel, die mit der Freisetzung von Wärme einhergeht. Bei der Verbrennung entstehen neue chemische Substanzen aus dem Brennstoff und dem Oxidationsmittel, wodurch Abgase entstehen. Am Arbeitsplatz werden bei der Verbrennung krebserregende (und andere gefährliche) Stoffe freigesetzt, die eine Gefahr für die Arbeitnehmer darstellen. Beispiele für Arbeitssituationen, in denen es zu einer Exposition gegenüber krebserregenden Stoffen aus der Verbrennung kommt, sind Schweißen(Schweißrauch) oder das Einatmen von Dieselabgasen.

Welche Aktivitäten führen zu Emissionen?

Dämpfe entstehen, wenn ein Metall oder ein anderes Material erhitzt wird und seine Dämpfe in sehr feinen Partikeln in der Luft kondensieren. Diese Dämpfe können beim Schweißen, Schmelzen, Erhitzen, Brennen, Löten und Aushärten von Material freigesetzt werden. Ein in Betrieb befindlicher Motor stößt Kohlenstoffverbindungen und viele andere chemische Verbindungen aus, die krebserregende Stoffe enthalten. Dennoch kann es zu einer Exposition kommen, wenn der Motor in Räumen ohne oder mit geringer Belüftung ausgeschaltet ist.

Wo Risiken auftreten

Verbrennungsprozesse finden in einer Vielzahl von Industrien statt, z. B. in der Metallverarbeitung, im Baugewerbe, in Werften und im Transportwesen. Die Exposition gegenüber Motorabgasen erfolgt in Berufen wie Mechanikern in Buswerkstätten und Lkw-Terminals, Lkw-Fahrern, Feuerwehrleuten, Bauarbeitern, Gabelstaplerfahrern, Personen, die mit stationären Stromquellen wie Kompressoren und Generatoren arbeiten, Arbeitern, die Schiffe oder Flugzeuge be- und entladen, Öl- und Gasarbeitern und Mautstellenarbeitern.

Wie viele Arbeitnehmer sind exponiert?

Es wird geschätzt, dass 3,6 Millionen Arbeitnehmer in Europa Dieselmotorabgasen ausgesetzt sind. Außerdem sind Millionen von Arbeitnehmern in der EU Abgasen ausgesetzt, die krebserregende Metalle wie Blei, Beryllium, Cadmium und Nickel enthalten. Die Exposition gegenüber Chrom VI erfolgt beim Schweißen von rostfreiem Stahl, Nichteisenlegierungen, Chromatbeschichtungen und einigen Schweißzusatzwerkstoffen. Die Zahl der Chrom-VI-Exposition wird auf 900.000 Arbeitnehmer in der EU geschätzt. Beim Schweißen von (Metall-)Beschichtungen und Rückständen, wie z.B. Cadmiumbeschichtungen und Kunststoffbeschichtungen, können ebenfalls giftige Dämpfe freigesetzt werden.

Faktoren, die die Exposition beeinflussen

Faktoren, die die Exposition von Arbeitnehmern gegenüber Verbrennungsdämpfen beeinflussen, sind die Art des Prozesses, die Zusammensetzung des verbrannten Materials, die Umgebung des Arbeitsplatzes (offener Bereich oder geschlossener Raum), die Art der Belüftungssteuerung (mechanisch oder lokal) und die Arbeitsverfahren.

Auswirkungen auf die Gesundheit

Die Quelle des verbrannten Materials bestimmt die Art des Rauches und damit die gesundheitlichen Auswirkungen. Stoffe, die das Krebsrisiko erhöhen, sind Chrom (Lunge); ein höheres Krebsrisiko wird für Nickel (Lunge, Nase), Cadmium (Lunge, Niere, Prostata), Blei (Lunge, Magen und Harnblase) und Beryllium (Lunge) vermutet. Ausführliche Informationen über die gesundheitlichen Auswirkungen bestimmter kanzerogener Metalle und Materialien finden Sie in den Factsheets zu den einzelnen Stoffen auf der Website: Dieselabgase und Schweißrauche.

Was ist zu tun?

  • Verbrennungsdämpfe werden in der Regel nicht als gefährlich für die menschliche Gesundheit angesehen. Daher sollte diesen Stoffen und Maßnahmen zur Minderung der Exposition besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Wie bei jeder anderen chemischen Substanz müssen Sie auch bei Verbrennungsdämpfen (z.B. Dieselabgase oder Schweißrauch) eine Risikobewertung der Exposition der Mitarbeiter durchführen. Stellen Sie zum Beispiel die folgenden Fragen: Werden Dämpfe in geschlossene Arbeitsbereiche freigesetzt? Werden Maßnahmen ergriffen, um die Exposition zu verringern? Berichten Arbeitnehmer über gereizte Augen oder Lungen?
  • Die beste Lösung besteht darin, den Rauch so nah wie möglich an der Quelle zu minimieren, indem Sie die Arbeit umgestalten und die verwendeten Techniken und Materialien überdenken, zum Beispiel einen abgesaugten Schweißbrenner. Wenn das nicht funktioniert, sollte die Emission in unmittelbarer Nähe der Quelle kontrolliert werden, zum Beispiel durch den Einsatz lokaler Absaugsysteme. Unter https://www.dustfreeworking.tno.nl/ finden Sie eine Vielzahl von guten Absauggeräten .
  • Atemschutzgeräte, die den Träger vor dem Einatmen von schädlichen Stäuben, Rauch, Dämpfen oder Gasen schützen, sollten nur als letztes Mittel eingesetzt werden.

Mögliche Ersetzungen

Allgemeine Fakten

Fakten über krebserregende Stoffe:

  • Die direkten Kosten der Exposition gegenüber Kanzerogenen am Arbeitsplatz werden europaweit auf 2,4 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt.
  • Jedes Jahr erkranken etwa 120.000 Menschen an Krebs, weil sie bei der Arbeit Karzinogenen ausgesetzt sind.
  • Jährlich sterben mehr als 100.000 Menschen an berufsbedingtem Krebs.

Inhaltsverzeichnis

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