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Finden Sie Fakten zu jedem Kanzerogen.

Seien Sie sich bewusst, womit Sie arbeiten! Wir haben alle wichtigen Informationen über mehr als 30 krebserregende Stoffe gesammelt und in leicht verständlichen Merkblättern zusammengestellt.

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1,3-Butadien
Nach neuesten Schätzungen sind 27.600 Arbeitnehmer in der EU potenziell 1,3-Butadien (1,3-BD) ausgesetzt. Daten aus den Jahren 1990-1993 deuten darauf hin, dass etwa 31.600 Arbeitnehmer exponiert waren. Die Exposition erfolgt hauptsächlich durch Einatmen. 1,3-BD ist...
EC nº 203-448-7

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1,4-Dioxan
Es wird geschätzt, dass bis zu 30.000 Beschäftigte in der EU 1,4-Dioxan ausgesetzt sind. Typische Arbeitsplätze, an denen 1,4-Dioxan verwendet wird, sind in der Gummi- und Chemieindustrie. Es kann auch als Nebenprodukt in der Kosmetikindustrie...
EC nº 204-661-8

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4,4-Methylen-bis (2-Chloranilinie) (MOCA)
Schätzungen aus dem Jahr 2017 gingen davon aus, dass 2.500 Arbeitnehmer in der EU potenziell MOCA (Methylen-Bis-[2-chloroaniline]) ausgesetzt waren. Da sich die Zulassungspflichten für den Stoff im Rahmen der REACH-Verordnung geändert haben, ist davon auszugehen,...
EC nº 202-918-9

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4,4′-Methylenedianilin (MDA)
Dieses Factsheet befindet sich in der Entwicklung. Es sind nur begrenzte Informationen verfügbar.
EC nº 202-974-4

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Abgase von Dieselmotoren (DEE)
Es wird geschätzt, dass mehr als 3,6 Millionen Beschäftigte in Europa Dieselmotorabgasen ausgesetzt sind (DME). Dieselabgase werden von der IARC als Kanzerogen der Gruppe 1 eingestuft, d.h. sie gelten als eindeutige Ursache für Krebs beim...

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Abrasion (Prozess)
Entstehung von prozessbedingten Karzinogenen beim Abrieb Die meisten Gefahrstoffe sind gekennzeichnet und identifiziert, aber es gibt auch Karzinogene, die als Nebenprodukt während eines Arbeitsprozesses entstehen, so genannte prozessbedingte Karzinogene (PGCs). Da PGCs in der Regel...

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Acrylamid
Es wird geschätzt, dass etwa 54.000 Arbeitnehmer in der EU potenziell Acrylamid ausgesetzt sind. Die berufsbedingte Exposition gegenüber Acrylamid ergibt sich in erster Linie aus dem Hautkontakt mit dem festen Monomer und dem Einatmen von...
EC nº 201-173-7

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Acrylnitril
Etwa 10.000 bis 33.000 Arbeitnehmer in der EU sind an ihren Arbeitsplätzen Acrylnitril ausgesetzt. Die Inhalation gilt als wichtigster Expositionsweg, obwohl Arbeitnehmer auch durch Hautkontakt exponiert werden können, da Acrylnitril leicht die Haut durchdringen kann....
EC nº 203-466-5

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Arsenhaltige Verbindungen
Dieses Factsheet befindet sich in der Entwicklung. Es sind nur begrenzte Informationen verfügbar.

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Asbest
Derzeit sind zwischen 4,1 und 7,3 Millionen Arbeitnehmer in der EU Asbest ausgesetzt, und es wird geschätzt, dass Asbest jedes Jahr die Todesursache für über 90.000 Menschen ist. Asbest ist als krebserregend der Kategorie 1A...

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Azodien
Schätzungen über die derzeitige Zahl der Arbeitnehmer in der EU, die Azofarbstoffen ausgesetzt sind, die in aromatische Amine zerfallen können, liegen nicht vor. Eine berufsbedingte Exposition gegenüber Azofarbstoffen kann dort auftreten, wo Azofarbstoffe hergestellt und...

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Benzol
Ungefähr 1.000.000 Arbeitnehmer in der EU sind in Industrien, die Benzol herstellen oder verwenden, Benzol ausgesetzt. Benzol ist als krebserregend der Kategorie 1A eingestuft, was bedeutet, dass es beim Menschen nachweislich Krebs verursacht. Der Zusammenhang...
EC nº 200-753-7

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Beryllium Verbindungen
Nach jüngsten Schätzungen sind etwa 20.000 Arbeitnehmer in der EU potenziell Beryllium ausgesetzt. Beryllium ist im Rahmen der CLP-Verordnung harmonisiert als krebserregend der Kategorie 1B eingestuft, was bedeutet, dass es beim Menschen wahrscheinlich Lungenkrebs verursacht....
EC nº 231-150-7

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Bleiverbindungen
In der EU sind nach jüngsten Schätzungen bis zu 1,45 Millionen Arbeitnehmer potenziell Blei und anorganischen Bleiverbindungen ausgesetzt. Bei Tätigkeiten, bei denen Blei und Bleiverbindungen zum Einsatz kommen, ist zu beachten, dass nur ein Teil...

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Bromethylen
Dieses Factsheet befindet sich in der Entwicklung. Es sind nur begrenzte Informationen verfügbar.
EC nº 209-800-6

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Cadmium-Verbindungen
In der EU sind schätzungsweise 10.000 Arbeitnehmer potenziell Cadmium und seinen Verbindungen ausgesetzt. Eine Exposition gegenüber gefährlichen Cadmiumkonzentrationen kann bei Tätigkeiten auftreten, bei denen die Arbeitnehmer Cadmiumstäuben oder -dämpfen ausgesetzt sind. Arbeiter können durch das...
EC nº 231-152-8

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Chirurgischer Rauch
Nach Daten aus dem Jahr 2018 arbeiten von den 1,7 Millionen Ärzten und 3,1 Millionen Krankenschwestern in der EU täglich Tausende in Operationssälen. Dazu gehören auch die 400.000 Chirurgen, die EU-weit in Operationssälen arbeiten. Chirurgischer...

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Chrom VI-Verbindungen
Es wird geschätzt, dass etwa 900.000 Arbeitnehmer in der EU potenziell Chrom VI ausgesetzt sind. Studien über Arbeiter in der Chromatproduktion, Chromatpigment- und Chromgalvanikindustrie, die vor den 1980er Jahren beschäftigt waren, zeigen erhöhte Sterblichkeitsraten bei...
EC nº 215-607-8

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Dichlormethan
Dieses Factsheet befindet sich in der Entwicklung. Es sind nur begrenzte Informationen verfügbar.
EC nº 200-838-9

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Einatembares kristallines Siliziumdioxid
Schätzungen zufolge sind etwa 5 Millionen Arbeitnehmer in der Europäischen Union kristallinem Siliziumdioxidstaub ausgesetzt. Mineralische Stäube stellen das größte Risiko für umweltbedingte Lungenerkrankungen im Bergbau, im Baugewerbe und in einigen anderen Branchen dar. Einatembares kristallines...

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